CLAS für Amok- und Feueralarmierung in Schulen, Kindergärten und öffentliche Verwaltungen

CLAS bietet eine für den Einsatz in Schulen, Kindergärten und öffentliche Verwaltungen optimierte Notruflösung zur Amok- und Feueralarmierung.

Zur Alarmierung wird der IP-dialler-amok als Wandeinbaugerät eingesetzt. Dieser verfügt über getrennte Notruftasten zur Amok- und Feueralarmierung. Eine erfolgte Alarmauslösung wird optisch und akustisch signalisiert. Das Gerät alarmiert netzwerkbasiert digital über LAN und wird vorzugsweise per PoE (alternativ über 24VDC) versorgt.
Die CoSi electronics empfiehlt für diesen Einsatzfall eine ausreichend dimensionierte Netzausfallpufferung aller zur externen Alarmierung benötigten Module per USV.

Zur Verhinderung von Fehlalarmen ist die Auslösung eines Alarms parametrierbar nur nach vorheriger Identifizierung einer hierfür autorisierten Person möglich. Die Identifizierung erfolgt über RFID/NFC-Tags, welche hierzu kurz auf die Frontplatte des Gerätes gehalten werden. Diese Tags werden z.B. von den Lehrkräften am Schlüsselbund mitgeführt. Jeder Tag ist eindeutig einer Lehrkraft zugeordnet.

Abhängig von der gewünschten Nutzungsart oder dem jeweiligen Installationsort, können beide Tasten getrennt wahlweise dauernd aktiv, dauernd inaktiv oder nur aktiv nach vorheriger Tag-Identifizierung parametriert werden. Alle installierten IP-dialler-amok werden automatisch in kurzen Zeitabständen zyklisch auf Funktion überwacht.

Durch die eindeutige Identifizierung der auslösenden Person und der Hinterlegung deren Mobilfunknummer in CLAS, können mögliche kostenintensive Fehlalarmierungen weitgehend verhindert werden. Die alarmierten Personen und Rettungskräfte können sich ohne Zeitverlust direkt fernmündlich mit den alarmierenden Personen austauschen. Hierbei kann die genaue Ursache für die Alarmierung im Detail abgeklärt und im Ernstfall das beste weitere Vorgehen abgestimmt werden.

Eine CLAS-Lösung zur Amok- und Feueralarmierung in Schulen, Behörden und Kindergärten besteht aus folgenden Modulen:


• CoSi Linux-Server mit CLAS-Server-Software
• Ein LAN-Netzwerk mit PoE-Versorgung vor Ort
• Einen IP-dialler-amok in jedem Zimmer und Flur, wo eine Alarmierung möglich sein soll
• Eine ausgewählte, definierte Schnittstelle für die Alarmweiterleitung an zuständige interne Personen und externe Rettungskräfte, optional auch über externe Alarmserver
• Optionale Funkkomponenten zur alternativen Alarmierung über Funk
• Optional ein MESH-gateway-terminal zum Aufbau von redundanten Alarmierungswegen
• Optionale funkbasierte Feuermelder wie der FuFi-smoke-ISM oder der FuFi-thermo-ISM als Ergänzung zu einer Brandmeldeanlage
• Optionale Erweiterung der IP-dialler-amok um eine SeCom-Schnittstelle. Über diese können auch kabelgebundene Auslösekomponenten zur Alarmierung genutzt werden.